Termine

Einnahmen und Ausgaben einer Praxis

Viele Kolleg*innen zögern mit der Praxisgründung oder -übernahme, da die vermeintliche finanzielle Ungewissheit abschreckend wirkt. Was verdiene ich als niedergelassene Hausärztin? Wie viel muss ich arbeiten, um mein Personal fair bezahlen zu können? Habe ich ausreichend Geld, um mir und meiner Familie den Lebensunterhalt und Lebensstil zu finanzieren, den ich möchte? Sobald ein Praxiskauf in greifbare Nähe rückt, wirft man einen Blick in „die Zahlen“. Doch nicht alle sind anschließend schlauer. In diesem Seminar führen uns der betriebswirtschaftliche Berater der KVBB, Michael Stillfried, und die niedergelassene Hausärztin Natascha Medrow durch den Zahlendschungel einer Praxis. Worauf muss ich achten? Womit kann ich rechnen?

Falls ihr selbst bereits konkrete Fragen zum Thema habt, könnt ihr diese auf dem dafür vorgesehenen Padlet teilen.

In diesem Seminar werden schwierige EKGs aus dem Praxisalltag besprochen.

Dr. Fabian Ludwig ist als Facharzt für Allgemeinmedizin in Oranienburg tätig. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit ist er engagierter Dozent für verschiedene Zielgruppen.

Hinweis:
Die Teilnahme ist auch unabhängig von den anderen EKG-Seminaren möglich.
In diesem Seminar übt ihr das Befunden in Kleingruppen. Bitte sorgt dafür, dass eure Kamera/Mikrofon zum Seminar einsatzbereit ist.

PAVK – vom Stiefkind der Atherosklerose zur Erkrankung mit dem höchsten kardiovaskulären Risiko. Warum sollten gerade Allgemeinmediziner*innen diese Patientengruppe im Blick haben?

An diesem Nachmittag treffen wir das Gefäßteam des St. Josefs-Krankenhauses in Potsdam. Neben theoretischen Inhalten, wird es ausreichend Möglichkeiten geben, die angiologischen Diagnostiken praktisch zu erleben, um in Zukunft besser entscheiden zu können, wie wir mit unseren PAVK-Patient*innen verfahren und was wir Ihnen anbieten sollten. Für die grauen Zellen wird etwas Nervennahrung bereitstehen.
Im Anschluss an den Gefäßnachmittag findet das Gruppenmentoring mit Ingo Musche-Ambrosius statt.

Nicht selten stehen wir im hausärztlichen Kontext vor (notfallmäßigen) Behandlungsentscheidungen, in denen wir uns nichts mehr wünschen, als eine nachvollziehbare, einheitliche und übersichtliche Dokumentation des Patientenwillens. Diese sollte uns und den Mitbehandlern prompt und zuverlässig zur Verfügung stehen und eine (rechts)sichere Entscheidung ermöglichen. Die herkömmliche Patientenverfügung erfüllt diesen Wunsch meist nicht.

Zu oft werden Menschen gegen ihren ursprünglichen Willen einer Maximaltherapie zugeführt. Das geschieht unter anderem aus Unsicherheit oder mangelnder Dokumentation.

Das in Deutschland noch wenig bekannte Konzept „Advance Care Planning“ hat zum Ziel, Behandlungswünsche von Patienten festzuhalten, sodass diese in Situationen der Einwilligungsunfähigkeit bekannt sind und zuverlässig beachtet werden.

In diesem Seminar erläutert uns einer der deutschen Wegbereiter des Advance Care Planning, Prof. Jürgen in der Schmitten, Hausarzt, Palliativmediziner und Lehrstuhlinhaber in Essen, das Konzept. Er verrät uns, wie der Patientenwille nachvollziehbar und sicher ermittelt werden kann, was es mit ACP-Gesprächsbegleitern auf sich hat. Wir werden lernen, dass bereits heute eine Vergütung der nicht-ärztlichen ACP-Gesprächsbegleitung und der ärztlichen Beteiligung am ACP-Gesprächsprozess in Einrichtungen der stationären Seniorenpflege sowie Eingliederungshilfe eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Wir lernen die beiden zentralen Bausteine einer ACP-Patientenverfügung, die „Einstellungen zu Leben, Sterben und schwerer Erkrankung“ und die „Festlegungen für den Notfall“ kennen und bekommen so einen praktischen und nachvollziehbaren Einblick in Vorausplanung 2.0

Dieser Workshop kann als Teil des ACP-Gesprächsbegleiterkurses nach den Standards der ACP Deutschland e.V. angerechnet werden.

(Anm.: Das bedeutet, dass ihr auf Wunsch nach einer ergänzenden Veranstaltung die Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter erlangen könnt. Mehr Infos dazu im erhaltet ihr im Seminar.)

Detaillierte Informationen zum Thema und Workshop findet ihr hier.

Die Facharztvorbereitungskurse am KW-BB bereitet euch auf eure Fachgebietsprüfung in naher oder ferner Zukunft vor. Das Themenspektrum wird die häufigen Beratungsanlässe in eurem beruflichen Alltag und damit auch die wichtigsten Prüfungsthemen abdecken. Anhand von Fallbeispielen werden Prüfungsfragen simuliert und zentrale Inhalte zusammengefasst.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte in Weiterbildung aller Weiterbildungsabschnitte und dient der langfristigen und strukturierten Vorbereitung auf die Facharztprüfung.
Wie auch in der Facharztprüfung geben wir die Inhalte/Themen erst während der Veranstaltung preis. So schaffen wir bereits heute eine realistische Situation, um Sie und euch bestmöglich auf diesen Termin vorzubereiten.

Dr. Marion Eberl und Dr. Linda Kentner haben selbst erst kürzlich ihre Facharztprüfung abgelegt. Neben Tipps zu organisatorischen Aspekten, teilen sie ihre Erfahrungen mit euch und geben Raum für all eure Fragen rund ums Thema Facharztprüfung.

Anmerkung:
Jedes Modul hat eine Nummer – das Thema ist dann pro Modulnummer immer gleich. Die Module bauen nicht aufeinander auf.

Modul 1

14. Februar, 15:00–19:45 Uhr
Themen: Der Weg durch die Weiterbildung, HNO.

15. Feburar, 9:00–17:00 Uhr
Themen:  Augen, Dermatologie, Impfen.

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 Seminartage im Jahr 2025

1. Seminartag am Mittwoch, den 26.02.2025, in Brandenburg/Havel
2. Seminartag am Samstag, den 05.04.2025, gemeinsam mit dem HausärztInnenverband beim Brandenburger Hausärztekongress in Neuruppin
3. Seminartag am Freitag/Samstag, den 12./13.09.2025 in Bad Saarow
parallel zum Filmfestival „Filme ohne Grenzen“ , das wir im Rahmen des Seminartages mit euch gemeinsam besuchen möchten.
4. Seminartag am Mittwoch, den 26.11.2025

!!! Wir freuen uns auf euch !!!